München, Deutschland — Führende Fachzeitschrift für Qualitätsmanagement in der Industrie "QZ" veröffentlicht eLPA-Fachartikel. Die SCIIL AG setzt als Softwaredienstleister eine digitale LPA-Lösung (eLPA) für global operierenden Automobilzulieferer um.
QZ-Fachartikel veröffentlicht
Qualitätsmanagement-Fachzeitschrift "QZ" veröffentlicht Artikel über das SCIIL eLPA-Modul
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Digitale Prozessprüfung beschleunigt Audits
Wie der Aufwand für Layered Process Audits via App reduziert wird:
Layered Process Audits haben sich in der Fertigung etabliert, sind jedoch aufwendig. Indem unterschiedliche Führungsebenen nach einem genauen Zeitplan wichtige Prozesse auditieren, entstehen weitgehend fehlerfreie Produkte. Ein Automobilzulieferer hat eine App der SCIIL AG zur Erfassung von Layered Process Audits eingeführt und spart damit Zeit für Planung, Monitoring und Reporting.
Für den globalen Zulieferer von Automobilsitzen Adient plc ist Qualität ein führendes Thema in der Produktion.
Mit 75000 Mitarbeitern in 230 Produktions- und Montagewerken weltweit werden Automobilsitze für alle Fahrzeugsegmente produziert und an alle großen Automobilhersteller geliefert. Neben Qualitätsprüfungen, die von ISO-Standards und Autoherstellern vorgeschrieben sind, führt Adient weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -prüfung durch. An einigen Fertigungsstandorten werden beispielsweise Layered Process Audits (LPAs) durchlaufen. Dabei werden unterschiedliche Managementebenen, sogenannte „Layers", regelmäßig zur Überprüfung der Arbeitsstationen eingeteilt. So erreicht Adient eine kontinuierliche Optimierung seiner Produktionsprozesse.
Die klassischen QM-Systeme basieren zum großen Teil auf Papierdokumentationen. Die Schwierigkeit lag bisher darin, die handschriftlich erhobenen Daten im Nachgang Schritt für Schritt zu digitalisieren. Der Zeitaufwand für die Erfassung und digitale Übertragung aller Informationen war enorm. Doch erst wenn dieser Schritt erfolgte, war eine Auswertung überhaupt möglich. Mit Werken in 33 Ländern und bis zu 90 Workstations pro Produktionslinie war diese Art des Qualitätsmanagements nicht nur zeitlich aufwendig, sondern auch aus Kostensicht ein großer Faktor. Um sein Qualitätsmanagement zu optimieren, entschied sich Adient für die Einführung einer neuen Lösung: des electronic Layered Process Audits (eLPA) .
Layered Process Audits haben sich in der Fertigung etabliert, sind jedoch aufwendig. Indem unterschiedliche Führungsebenen nach einem genauen Zeitplan wichtige Prozesse auditieren, entstehen weitgehend fehlerfreie Produkte. Ein Automobilzulieferer hat eine App der SCIIL AG zur Erfassung von Layered Process Audits eingeführt und spart damit Zeit für Planung, Monitoring und Reporting.
Für den globalen Zulieferer von Automobilsitzen Adient plc ist Qualität ein führendes Thema in der Produktion.
Mit 75000 Mitarbeitern in 230 Produktions- und Montagewerken weltweit werden Automobilsitze für alle Fahrzeugsegmente produziert und an alle großen Automobilhersteller geliefert. Neben Qualitätsprüfungen, die von ISO-Standards und Autoherstellern vorgeschrieben sind, führt Adient weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -prüfung durch. An einigen Fertigungsstandorten werden beispielsweise Layered Process Audits (LPAs) durchlaufen. Dabei werden unterschiedliche Managementebenen, sogenannte „Layers", regelmäßig zur Überprüfung der Arbeitsstationen eingeteilt. So erreicht Adient eine kontinuierliche Optimierung seiner Produktionsprozesse.
Die klassischen QM-Systeme basieren zum großen Teil auf Papierdokumentationen. Die Schwierigkeit lag bisher darin, die handschriftlich erhobenen Daten im Nachgang Schritt für Schritt zu digitalisieren. Der Zeitaufwand für die Erfassung und digitale Übertragung aller Informationen war enorm. Doch erst wenn dieser Schritt erfolgte, war eine Auswertung überhaupt möglich. Mit Werken in 33 Ländern und bis zu 90 Workstations pro Produktionslinie war diese Art des Qualitätsmanagements nicht nur zeitlich aufwendig, sondern auch aus Kostensicht ein großer Faktor. Um sein Qualitätsmanagement zu optimieren, entschied sich Adient für die Einführung einer neuen Lösung: des electronic Layered Process Audits (eLPA) .
eLPA - von der Idee zur App
Auf der Suche nach einem passenden Partner für die Digitalisierung seines QM-Systems entschied sich das Qualitätsmanagement von Adient für die Sciil AG. Das Unternehmen arbeitet bereits für andere Softwarelösungen erfolgreich mit Adient zusammen. So bot sich die Möglichkeit, eine individuell auf die Bedürfnisse des Automobilzulieferers zugeschnittene digitale Qualitätsmanagement-Lösung zu entwickeln. Nach der Definition der Anforderungen wurde ein Pflichtenheft bzw. Statement of Requirements erstellt, in dem alle notwendigen Funktionen des Systems dokumentiert wurden. Anhand dieser Informationen entwickelten die Softwareexperten eine passende Applikation.
Ziel war es, eine benutzerfreundliche, effektive Lösung zu entwickeln, die an die jeweiligen Prozesse und Workstations angepasst ist und einen flexibleren Planungsprozess ermöglicht. Optionen für eine anpassungsfähige Auswertung und Abbildung der gesamten Maßnahmenverfolgung sowie die Darstellung der relevanten KPls rundeten das Anforderungsprofil ab. Die einzige benötigte Schnittstelle zum bereits bestehenden IT-System von Adient war die Anbindung an das KPI-System. Zur vollen Funktionalität wurden keine weiteren Stammdaten aus Subsystemen benötigt.
Nach der Evaluation aller Möglichkeiten entschieden sich Zulieferer und der Softwareanbieter für die Einführung einer App-Lösung. Sie läuft auf Tablets wie auf Smartphones, ist für einfache Bedienung ausgelegt und kann nach kurzer Einführung sofort genutzt werden. Planung und Durchführung anstehender Audits laufen dabei voll digital ab: Die eLPA erledigtautomatisch die Zuteilung, wann welche Station von welchem Auditor zur Überprüfung eingeplant wird. Sie generiert einen Outlook-Eintrag im Kalender des jeweiligen Auditors, inklusive der nötigen Informationen zum zu überprüfenden Arbeitsplatz. Während des Audits führt das Tool dann Schritt für Schritt durch die Checkliste und zeigt für jede Workstation ein Idealbild mit dem Soll-Zustand an. Abweichungen können dann einfach mit einem Foto festgehalten, mit einem Kommentar versehen und die erforderlichen Maßnahmen dokumentiert werden. Anstatt wie früher Fragebögen handschriftlich auszufüllen und auszuwerten, arbeitet der Auditor nun alle Fragen einfach in der App ab. Diese lädt die Daten direkt auf den Zentralserver hoch und analysiert sie.
Die App selbst bietet zahlreiche Reportingmöglichkeiten: So kann im Dashboard derStatusjederWorkstation in Echtzeit abgerufen werden. Auf diesem Weg erhalten etwa Vorgesetzte in der Produktionslinie alle wichtigen Informationen auf einen Klick, oder der Werksleiter kann auch von unterwegs den Prozessstatus checken. Die aufgenommenen Auditdaten werden über WLAN an den zentralen Server gesendet und die Befunde automatisch dokumentiert. Alle Daten werden gefiltert, sortiert und in der App grafisch dargestellt. Auf einen Blick zeigt das Dashboard den aktuellen Auditstatus, die Abweichungen und Kennzahlen. In den Werken selbst informieren zentrale Informationsbildschirme die Mitarbeiter über den eLPA-Status.
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Ziel war es, eine benutzerfreundliche, effektive Lösung zu entwickeln, die an die jeweiligen Prozesse und Workstations angepasst ist und einen flexibleren Planungsprozess ermöglicht. Optionen für eine anpassungsfähige Auswertung und Abbildung der gesamten Maßnahmenverfolgung sowie die Darstellung der relevanten KPls rundeten das Anforderungsprofil ab. Die einzige benötigte Schnittstelle zum bereits bestehenden IT-System von Adient war die Anbindung an das KPI-System. Zur vollen Funktionalität wurden keine weiteren Stammdaten aus Subsystemen benötigt.
Nach der Evaluation aller Möglichkeiten entschieden sich Zulieferer und der Softwareanbieter für die Einführung einer App-Lösung. Sie läuft auf Tablets wie auf Smartphones, ist für einfache Bedienung ausgelegt und kann nach kurzer Einführung sofort genutzt werden. Planung und Durchführung anstehender Audits laufen dabei voll digital ab: Die eLPA erledigtautomatisch die Zuteilung, wann welche Station von welchem Auditor zur Überprüfung eingeplant wird. Sie generiert einen Outlook-Eintrag im Kalender des jeweiligen Auditors, inklusive der nötigen Informationen zum zu überprüfenden Arbeitsplatz. Während des Audits führt das Tool dann Schritt für Schritt durch die Checkliste und zeigt für jede Workstation ein Idealbild mit dem Soll-Zustand an. Abweichungen können dann einfach mit einem Foto festgehalten, mit einem Kommentar versehen und die erforderlichen Maßnahmen dokumentiert werden. Anstatt wie früher Fragebögen handschriftlich auszufüllen und auszuwerten, arbeitet der Auditor nun alle Fragen einfach in der App ab. Diese lädt die Daten direkt auf den Zentralserver hoch und analysiert sie.
Die App selbst bietet zahlreiche Reportingmöglichkeiten: So kann im Dashboard derStatusjederWorkstation in Echtzeit abgerufen werden. Auf diesem Weg erhalten etwa Vorgesetzte in der Produktionslinie alle wichtigen Informationen auf einen Klick, oder der Werksleiter kann auch von unterwegs den Prozessstatus checken. Die aufgenommenen Auditdaten werden über WLAN an den zentralen Server gesendet und die Befunde automatisch dokumentiert. Alle Daten werden gefiltert, sortiert und in der App grafisch dargestellt. Auf einen Blick zeigt das Dashboard den aktuellen Auditstatus, die Abweichungen und Kennzahlen. In den Werken selbst informieren zentrale Informationsbildschirme die Mitarbeiter über den eLPA-Status.
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