Schaffhausen, Schweiz - Welche Schritte sind eigentlich erforderlich, damit aus unzähligen Komponenten eine Uhr entsteht, die mit ihrer Technologie, ihrer Materialität, ihrem Design und ihrer Verarbeitung wahre Perfektion ausstrahlt und weltweit Menschen fasziniert?
Auch Perfektion ist ein Prozess
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Einführung eines QS-Softwaresystems
IWC, als eine der weltweit führenden Marken für Luxusuhren, produziert Armbanduhren die Ingenieurskunst und Präzision mit exklusivem Design vereinen. Die Manufaktur beschäftigt derzeit etwa 750 Mitarbeiter an den beiden Produktionsstandorten Schaffhausen und Merishausertal, wo die Fertigung der Schweizer Luxusuhren auf höchstem Qualitätslevel durch ausgebildete Experten stattfindet. Insgesamt arbeiten weltweit 1274 Mitarbeiter für das Unternehmen.
“"INNOVATION UND PERFEKTION VEREINT NICHT,
WER KEINE FEHLER MACHT, SONDERN WER ALLE FEHLER FINDET UND NACHHALTIG BESEITIGT"Ulrich Albicker, Department Manager Quality Improvement
IWC Schaffhausen
In der Fertigung von IWC greifen seit 1868 alle Rädchen nahtlos ineinander. Jede Uhr wird von einem der Uhrmacher einzeln zusammengebaut. Mit geschultem Auge, Fingerfertigkeit und Präzisionsinstrumenten setzen diese mehrere Hundert Einzelteile zu einer Armbanduhr zusammen. Die Faszination der Schaffhauser Marke beruht unter anderem auf der Tatsache, dass die Mitarbeiter jeden einzelnen Prozessschritt in der Fertigung von Manufakturkalibern und Komplikationen wie der Minutenrepetition, dem Tourbillon und dem ewigen Kalender in aufwändiger Handarbeit präziser umsetzen, als es eine Maschine jemals könnte.
Von papiergestützten Prozessen zur Digitalisierung
Durch den neuen digitalen Prozess mit intuitiver Bedienbarkeit wurde die Einarbeitungszeit der Mitarbeiter stark verkürzt. Auch die Datenqualität konnte erhöht werden – sowohl in Bezug auf Datenfehler zur schnelleren Bereinigung als auch für Nacharbeiten, Rückschlüsse und Verbesserungen. Fehler werden leichter gefunden und schneller behoben, die Durchlaufzeit hat sich stark verbessert. Unterm Strich ein enormer Effizienzgewinn für IWC – und ein weiterer großer Schritt zur absoluten Perfektion.
Vorteile und Nutzen: Entlastung und geringere Durchlaufzeiten. Durch den neuen digitalen Prozess mit intuitiver Bedienbarkeit wurde die Einarbeitungszeit der Mitarbeiter stark verkürzt. Auch die Datenqualität konnte erhöht werden – sowohl in Bezug auf Datenfehler zur schnelleren Bereinigung als auch für Nacharbeiten, Rückschlüsse und Verbesserungen. Fehler werden leichter gefunden und schneller behoben, die Durchlaufzeit hat sich stark verbessert. Unterm Strich ein enormer Effizienzgewinn für IWC – und ein weiterer großer Schritt zur absoluten Perfektion.
Wie man hört, dass die Uhr einen Tick hat
Einen wesentlichen Messvorgang im Prüfprozess von IWC kann man salopp auch als „Soundcheck“ bezeichnen. Hoch sensitive Messmittel erfassen die Schallwellen des Tick & Tack der Uhr. Die akkurate Ganggenauigkeit des Sekundensprungs wird dabei anhand der Tonlänge und des Intervalls exakt ermittelt und softwareseitig mit dem Sollwert der amtlichen Chronometernorm abgeglichen. Die Messergebnisse fließen unmittelbar in das Q-TRACE System ein. Selbst minimal Einfluss nehmende Störfaktoren wie negative Gravitationseinflüsse werden dabei herausgerechnet – Perfektion kennt eben keine Toleranz!
AUS LIEBE ZUR PERFEKTION VERHEIRATET
Alle Wege führen zur Perfektion!
An 13 Checkpoints im End-Of-Line Prozess wird die makellose Qualität der IWC Uhren sichergestellt. Ulrich Albicker von IWC erklärt die Idee hinter der hochkomplexen Qualitätsprüfungskette.
Herr Albicker, wieso entstand bei IWC die Idee eines digitalen CAQ/MES Systems?
Wir wollten endlich EINE Lösung für ALLE Produktionsschritte. Die bisherigen Excel-Listen, Hilfsblätter sowie Insellösungen sollten ersetzt werden. Sie sollte die Planung, Erfassung und Steuerung von Qualitätsprüfungen, Fehlern und Nacharbeiten ermöglichen und auch die Rückverfolgbarkeit bis hin zum Lieferanten gewährleisten. Außerdem ging es uns um Datenerhebung, um automatische Gewinnung von Reportings und Kennzahlen aus dem System.
Was war Ihnen wichtig bei der Wahl des passenden Partners?
Wir haben alle möglichen Kandidaten anhand der Aufwände für Consulting, Entwicklung und Services, Lizenzkosten, wiederkehrende Kosten, Umsetzungsdauer und Eignung des Anbieters/Ansprechpartners und der Technologie bewertet. Insbesondere auf Grund der Vielfalt der Funktionalitäten, des Supports und der kurzen Umsetzungsdauer war für uns die SCIIL AG die erste Wahl.
Wie bewerten Sie das Ergebnis? Welche Erfolge konnte IWC erzielen?
In harten Zahlen ausgedrückt: Die optimierten Prozesse in der Endkontrolle bringen etwa 15 Prozent Effizienzgewinn – und auch in den anderen Bereichen erwarten wir eine Verbesserung. Darüber hinaus führt das automatische Erzeugen von Reports und Dashboards aus den Systemdaten zu einer Einsparung von ca. zwei Manntagen pro Monat. Das macht Lust auf mehr – wir planen bereits den Ausbau des Projekts in verschiedene Richtungen und wollen die erzielten Vorteile noch umfassender und für alle Unternehmensbereiche nutzbar machen.
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